Gesichter der Ukraine – Sponsoring der Webseite und Booklets

Gesichter der Ukraine ist ein soziales Projekt, in dem wir Ausstellungen über geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer digitalisieren. Damit wollen wir vor allem auf die Schicksale der Menschen aufmerksam machen. Wir möchten auch Brücken zur hiesigen Bevölkerung bauen und Schulen, vor Ort in der Ukranine, unterstützen.

Gesichter der Ukraine - ein Sozialprojekt von Pixlmania

Ausstellungsplakate, Booklets, Flyer und eine Webseite mit den Geschichten der Menschen

Mehr als 900.000 Menschen aus der Ukraine sind vor dem Krieg in ihrer Heimat nach Deutschland geflohen. Die Ausstellung „Gesichter der Ukraine“ stellt Menschen vor, die ein solches Schicksal erleiden, und sie will damit Denkanstöße liefern. Denn das Thema Flucht reicht weit über den Krieg in der Ukraine hinaus. Laut Uno sind im Februar 2022 weltweit mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht – 10 Millionen mehr als im Jahr zuvor. Und die Zahl steigt weiter an.

Henning Kramer ist der Initiator und Schöpfer dieser Ausstellungen. Als Fotograf,  Inhaber eines Postkartenverlages und ehrenamtliches Mitglied im Wolfenbüttler Stadtradt, war es ihm eine persönliche Herzensangelegenheit das Projekt ins Leben zu rufen.

Wir erstellten als Unterstützung für die Ausstellungen, A3 Plakate mit den Geschichten hinter den Portraits, Flyer, Videos, eine dreisprachige Webseite, sowie einen 68-seitigen Ausstellungskatalog.

Die Bilder entstanden bei der Ankunft in Wolfenbüttel während der Erstaufnahme in der Flüchtlingsunterkunft Okeraue. Es sind Porträts ganz unterschiedlicher Menschen. Maurer, Ärztinnen, Musiker, Verkäuferinnen, IT-Fachfrauen, Sportlerinnen, Wissenschaftlerinnen und Vieles mehr waren sie in der Ukraine – bis der Krieg sie dort vertrieb. Die neutrale Form des Passbilds ist bewusst gewählt. Dem Bild wohnt keine
gezielte Pose der Eleganz oder des Schicks inne. Für die Geflüchteten hat dieses Foto aber eine besondere symbolische Bedeutung. Es ist verbunden mit dem ersten Schritt eines Neuanfangs nach der Entwurzelung durch den Krieg in der Heimat. Die neu Angekommenen benötigen es hier bei vielen Gelegenheiten: Beim Gang zur Ausländerbehörde, beim Sozialamt, bei der Anmeldung bei einer Krankenkasse – immer ist das Passbild gefragt, das ganz sachlich auf eine Identität verweist.

Die Ausstellungen wurden im Schloss Wolfenbüttel und in lokalen Geschäften der Wolfenbütteler Altstadt veröffentlicht. Aktuell kann die Ausstellung „Gesichter der Ukraine“ als Wanderausstellung in verschiedenen deutschen Städten besucht werden.

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